Workay® BetoQuick Base
Beschichtung für eine Grundmasse zur Reparatur im Innenbereich für ausgebrochene Bereiche und Schlaglöcher basierend auf Epoxidharz Mörtel
Hochleistungsgrundierung für BetoQuick (Level 2)
Entwickelt als Haftvermittler für den belastbaren Reparaturmörtel nach DIN EN ISO EN 13813, dringt die niedrigviskose Workay® BetoQuick Base Formulierung tief in den vorgereinigten Untergrund ein und verbindet diesen im Anschluss mit einer oberen Schicht aus Workay® BetoQuick, um eine optimale Basis zur Ausbesserung von Unebenheiten im Innen- und Außenbereich zu bilden. Durch diese Technik erhalten Sie eine optimale Haftung (>2 MegaPascal (MPa, N/mm²) zwischen dem Untergrund und der Workay® BetoQuick Reparaturmasse zur Ausbesserung von Schäden (Kratzer), Unebenheiten und Ausbrüchen (abgebrochene Kanten). Die entstehende Oberfläche nach EN 13813: 2002 : SR – B1,5 – AR1 – IR4, reagiert direkt aktiv mit der Folgebeschichtung, um eine langanhaltende Verbindung einzugehen. Formuliert mit einem thixotropierten zwei Komponenten Epoxidharz ist die Masse unempfindlich gegen der Alkalität frischer Zementmörtel oder Schnellbinder, sodass es auch zur Verbindung zwischen alten und neuen Betonschichten eingesetzt werden kann.
Starten Sie Ihren Einsatz mit Workay® BetoQuick Base mit einer Materialverträglichkeitsprüfung, wo Sie besonders auf die Qualität des vorbehandelten Untergrunds achten. Hierzu überprüfen und dokumentieren Sie, idealerweise die Oberflächenzugfestigkeit (mit einem Wert von mindestens 1,5 MegaPascal (MPa, N/mm²) nach DIN EN ISO 4624), die Lufttemperatur (15C° bis 35C°) und Luftfeuchtigkeit (mit max. 75% bei 10C° bis max. 80% bei 23C°), sowie die warme Bodentemperatur (mindestens 3°C über Taupunkt), die Bodenfeuchtigkeit (kleiner 0,5%, mittels Carbid-Methode) und die Rautiefe (RT Wert 0,5mm bis 1,5mm). Mischen Sie nun Workay® BetoQuick Base, in einem Verhältnis von 83:17, mit dem dazugehörigen Workay® BetoQuick Base Activator, und rühren Sie dies mit einem Rührwerk (300-400 Umdrehungen pro Minute), für mindestens 3 Minuten durch. Achten Sie besonders auf Material am Rand des Gebindes, und füllen Sie, zur Vermeidung von Mischfehlern, ggf. mit erneutem Rühren das gesamte Gebinde um. Tragen Sie die Masse durch Rollen oder Streichen auf die glatte Flächen mit ca. +500 g/m2 gleichmäßig auf. Die Folgebeschichtung sollte unmittelbar „Nass-In-Nass“ erfolgen, wobei Sie bitte folgende Zeitvorgaben zur Orientierung verwenden:
Temperatur: +20C° +30C°
Verarbeitungszeit (ca. Minuten) 30 15
Begehbar (ca. Stunden) 12 6
Ausgehärtet (ca. Tage) 7 5
Bei einer Unterbrechung tragen Sie, ggf. nach einer tiefenwirksamen Reinigung, erneut Workay® BetoQuick Base auf, und wiederholen Sie den Vorgang. Der Verbrauch ist Abhängig von der Saugfähigkeit und der Beschaffenheit (RT Wert) des Untergrunds. Nach dem Auftragen streuen Sie optional die gesamte Fläche gleichmäßig mit ca. 500g/m2 Kristallquarzsand (0,3-0,8mm, Korn an Korn) ab, um der Folgebeschichtung zusätzlichen Halt zu geben. Bei einem Einsatz zur Verbindung von Zementmörtel beginnen Sie mit der Vorbereitung eines dichten Fugenbretts und Fugensohle, in Kombination mit entsprechendem Trennmittel (Schalöl). Unter Berücksichtigung der ZTV-Beton-StB und ZTV- BEB-StB, achten Sie auf eine „Erdfeuchte“ Beschaffenheit und stemmen die auslaufenden Ränder mit 2cm Tiefe auf 90° ab, um diese anschließend mit Workay® BetoQuick Base und daraufhin mit Frischbeton (2cm = Mindesttiefe) zu füllen. Nach 48 Stunden können Sie die Formen ggf. mithilfe einer Schneidscheibe, entfernen. Beachten Sie das Lager-Mindesthaltbarkeitsdatum von ca. einem Jahr und verwenden Sie beim Auftragen ggf. Nagelschuhe, Handschuhe und Schutzbrille. Während dem Mischen der Grundmasse und des Aktivators, welche bereits mischbereit im richtigen Verhältnis in Metalleimern abgewogen werden, entsteht eine exotherme Reaktion (Wärmeentwicklung). Beachten Sie, dass nach jeder Unterbrechung eine erneute Vorberhandlung / Reinigung des Untergrunds notwendig ist. Nach Abschluss des Projekts ist optional eine Bestätigungsprüfung empfehlenswert (DIN 18560-7 5.2.2).
Additional information
Gewicht | 4,1 kg |
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Inhalt | 4,0 |
Inhalt (Gewicht) | 4,0 |
Verpackung | Eimer |
Verpackungscode | 08-010-0100 |
Global Trade Item Number | 4262382514063 |
Unique Formula Identifier Code | KXR2-0NDF-C4CU-CETP |
Genethy ID | 3795212 |
pH Wert | 6 |
Dichte | 1,7 |
GHS Symbol | 7, 9 |
Gefahrenwort | Achtung |
H-Satz | Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung., Kann allergische Hautreaktionen verursachen., Verursacht Hautreizungen., Verursacht schwere Augenreizung. |
P-Satz | Bei anhaltender Augenreizung: Ärztlichen Rat einholen/ ärztliche Hilfe hinzuziehen., Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ ärztliche Hilfe hinzuziehen., Einatmen von Staub/ Rauch/ Gas/ Nebel/ Dampf/ Aerosol vermeiden., Inhalt/ Behälter gemäß lokalen/ regionalen/ nationalen/ internationalen Vorschriften der Entsorgung zuführen., Kontaminierte Arbeitskleidung soll am Arbeitsplatz verbleiben., Nach Gebrauch Hände (Kontaktbereiche) gründlich waschen. |
EUH-Satz | Enthält epoxidhaltige Verbindungen., Kann allergische Reaktionen hervorrufen. |
UN Nummer | UN 3082 |
ADR Beschreibung | UMWELTGEFÄHR DENDER STOFF, FLÜSSIG, N.A.G. (Fettsäuren, Tallöl-, Reaktionsprodukte mit Tetraethylenpentami n, Dodecylbenzolsulfo nate Palmitate, 3,6,9- Triazaundecan-1,11-di- amin) |
ADR Klasse (Symbol) | 9 |
Verpackungsgruppe | III |
ADR Tunnelcode | (-) |
ADR Umweltgefahr | Umweltgefährlich |
ADR Limited Quantity | LQ |
Wassergefährdungsklasse | WGK 2 |
Lagerklasse (TRGS510) | LGK 12 |
Abfallschlüssel | 08 04 09* |
Abfallgefahr | 14, 4, 13 |
Gefahrenpotential (TRGS 600) | Hoch |
Gesundheitsgefahr (Akut) | Hoch |
Gesundheitsgefahr (Chronisch) | Sehr gering |
Umweltgefahr | Hoch |
Physikalische Gefahr | Sehr gering |
BImSchV (4,12) Kategorie | E2; |