Petroleum
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Petroleum, auch bekannt als Rohöl oder Erdöl, ist ein natürlich vorkommender chemischer Rohstoff, der aus verschiedenen organischen Verbindungen besteht. Es handelt sich um eine komplexe Mischung von Kohlenwasserstoffen, die in der Erdkruste entsteht und in unterirdischen Lagerstätten vorkommt.
Petroleum wird in vielfältiger Weise genutzt. Es dient als wichtiger Energieträger für die Erzeugung von Strom, Wärme und Treibstoffen. Es wird zur Herstellung von Benzin, Diesel, Kerosin und Heizöl verwendet. Darüber hinaus findet es Anwendung in der Petrochemie zur Produktion von Kunststoffen, Düngemitteln, Schmierstoffen, Farbstoffen und vielen anderen chemischen Produkten.
Die physikalischen Eigenschaften von Petroleum variieren je nach Herkunft und Zusammensetzung. Die Dichte liegt in der Regel zwischen 0,65 und 0,95 g/cm³. Der Flammpunkt kann zwischen -40°C und 150°C liegen, abhängig von der Zusammensetzung. Die genauen Eigenschaften können jedoch stark variieren und sollten für spezifische Anwendungen überprüft werden.
Chemisch gesehen besteht Petroleum hauptsächlich aus Kohlenwasserstoffen, insbesondere aus Alkanen, Cycloalkanen und aromatischen Verbindungen. Es enthält auch geringe Mengen an Schwefel, Stickstoff und Sauerstoffverbindungen. Die genaue Zusammensetzung variiert je nach Quelle und kann durch Destillation und Raffination weiter verfeinert werden.
Für weitere Informationen zu Petroleum, einschließlich spezifischer physikalischer Eigenschaften und Registrierungsnummern, wenden Sie sich bitte an entsprechende Fachquellen wie die ECHA (Europäische Chemikalienagentur) oder das PubChem-Datenbank.