Epoxid Mörtelmasse (Level 3)

Entwickelt für hochbelastete Industriebereiche, erhalten Sie mit Workay® BetoQuick eine leistungsstarke Reparaturmasse, um ausgebrochene Bereiche an Treppenstufen, Schlaglöcher oder Beschädigungen an Gebäuden (idealerweise im Bodenbereich) auszubessern. Die Masse wird unmittelbar auf die mit Workay® BetoQuick Base grundierte Fläche, im Innen- und Außenbereich, aufgetragen um auch den Anforderungen nach DIN EN ISO 18560-7 (3.3) erfüllen zu können. Die miteinander verbundenen Schichten reagieren zu eine strapazierfähigen und chemikalienbeständigen Beschichtungsmasse, deren Spezifikation der EN 1504-3: ZA.1a, Klasse R4 entspricht. Basierend auf einem haftstarken und voluminösen, synthetischen Reaktionsharz, können Sie die Fläche graue Fläche in Kombination mit Quarzsand rutschhemmend/rau gestallten. Mit einer Dichte von 2,2 g/cm3 bietet Ihnen die fertige Grundierung, bei Temperaturen von bis zu 80°C, eine Druckfestigkeit von > 100 N/mm2 (DIN 604), eine Biegezugfestigkeit > 30 N/mm2 mit einer Haftfestigkeit am Beton > 2,5 N/mm2 (Abriss im Beton) und eine Wasserundurchlässige Schicht ab 5mm Schichtdicke.

Starten Sie Ihren Einsatz mit Workay® BetoQuick mit einer Materialverträglichkeitsprüfung, wo Sie besonders auf die Qualität des mit Workay® BetoQuick Base vorbehandelten Untergrunds achten. Hierzu überprüfen und dokumentieren Sie an mehreren Bereichen ggf. erneut die Oberflächenzugfestigkeit (mit einem Wert von mindestens 1,5 MegaPascal (MPa, N/mm²) nach DIN EN ISO 4624), die Lufttemperatur (15C° bis 35C°) und Luftfeuchtigkeit (mit max. 75% bei 15C° bis max. 80% bei 23C°), sowie die warme Bodentemperatur (mindestens 3°C über Taupunkt). Sollte die vorherige Beschichtung älter als 48 Stunden sein, so muss diese zuvor mit Quarzsand (0,3-0,8mm) abgestreut, und lose Rückstände durch Druckluft entfernt worden sein. Mischen Sie nun Workay® BetoQuick, in einem Verhältnis von 96,5 : 3,5, mit dem dazugehörigen Workay® BetoQuick Activator, und rühren Sie dies mit einem Rührwerk (300-400 Umdrehungen pro Minute), für mindestens 3 Minuten durch.

Optional können Sie das einsatzbereite Gemisch zudem, in einem Verhältnis von 2:1, mit Quarzsand (0,3-0,8 mm) mischen und mit einer Zahnspachtel (6mm) als Mörtel (Verbrauch ca. 3kg/m2) verarbeiten. Alternativ ist auch eine Mischung in einem Verhältnis von 1:1 mit 1,4-4,0mm Quarzsand möglich. Achten Sie beim Mischen besonders auf Material am Rand des Gebindes, und füllen Sie, zur Vermeidung von Mischfehlern, ggf. mit erneutem Rühren das gesamte Gebinde um. Tragen Sie die Masse mithilfe einer 4mm Zahnspachtel durch Streichen auf die glatte Fläche mit ca. 1,5kg/m2 für 1mm Beschichtungshöhe gleichmäßig auf und beachten Sie zur Orientierung folgende Zeitvorgaben:

Temperatur: +20C° +30C°
Verarbeitungszeit (ca. Minuten) 30 15
Begehbar (ca. Stunden) 15 10
Ausgehärtet (ca. Tage) 7 5

Nach dem Auftragen verdichten Sie die frische verarbeitete Oberfläche und streuen diese mit Quarzsand (0,1-0,3mm) ab. Die Mindestschichtdicke des Estrichs sollte bei einer leichten Beanspruchung 5mm, bei einer schweren Beanspruchung mehr als 10mm betragen, wobei 1 Liter Beschichtung pro Quadratmeter ca. 1mm Schichtdicke entspricht. Beachten Sie das Mindesthaltbarkeitsdatum von ca. einem Jahr und verwenden Sie beim Auftragen ggf. Nagelschuhe, Handschuhe und Schutzbrille. Die Grundmasse und der Aktivator, wurden bereits mischbereit im richtigen Verhältnis in Metalleimern abgewogen. Beachten Sie, dass nach jeder Unterbrechung eine erneute Vorberhandlung / Reinigung des Untergrunds notwendig ist. Workay® BetoQuick ist UV-/ Witterungsempfindlich und kann nach einigen Jahren leichte Abweichungen bei dem Farbton aufweisen. Nach Abschluss des Projekts ist ggf. eine Bestätigungsprüfung empfehlenswert (DIN 18560-7 5.2.2). Die Masse kann im Anschluss auf Wunsch erneut Beschichtet werden.

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